Alaskan Malamute

Rassename

Ursprungsland

Vereinigte Staaten von Amerika (Alaska)

Weitere Namen

Widerristhöhe

Rüde: 65 cm
Hündin: 58 cm

Körpermasse

Rüde: 39 kg
Hündin: 34 kg

Lebenserwartung

bis 14 Jahre

Farbe

Alle Schattierungen von wolfsgrau bis schwarz mit hellen Abzeichen oder reinweiß.

Haarkleid

Dicht und fest, weder lang noch weich, Unterwolle fest und wollig.

Beschreibung

Die liebevoll auch „Lokomotive des Nordens“ genannte Rasse, ist der größte Vertreter der vier Schlittenhunderassen. Er erhielt seinen Namen durch einen Eskimostamm im hohen Alaska, den Malhemuit-Inuits. Die Inuits wussten diese als zuverlässig und unermüdlich geltenden Schlittenhunde über Jahrhunderte als Arbeitshunde vor dem Schlitten zu schätzen. Hierbei kam es nicht so sehr auf die Schnelligkeit als vielmehr auf Kraft, Ausdauer und Durchhaltevermögen an. Schon der Körperbau des Alaskan Malamute zeigt in erster Linie seine Eignung zum Ziehen schwerer Lasten. Die Reinzucht begann in den Anfängen des 20. Jahrhunderts in Nordamerika.

Charakter

Der eigenständige, manchmal auch stur genannte Malamute stellt hohe Anforderungen an seinen Besitzer. Er ist kein „Einmannhund“, sondern er fühlt sich am wohlsten im Rudel. Sowohl als Rudelhund mit Artgenossen ganzjährig im Freien gehalten oder als Einzelhund in der Familie braucht er ständig menschlichen Kontakt. Bei Auslastung durch Arbeit und Beschäftigung bei jedem Wetter erhält man ein ausgeglichenes Familienmitglied.

Erziehung

Vom Welpen- bis ins hohe Alter versucht der Malamute immer wieder seine Grenzen auszutesten und die bestehende Rangordnung zu seinen Gunsten umzuwerfen. Sein Besitzer muss beständig, liebevoll und konsequent die Erziehung durchführen.

Pflege

Das dichte, doppelte Fell bedarf nur mäßige Pflege. Während des Haarwechsels im Frühjahr und Herbst verliert der Hund seine Unterwolle in Büscheln und bedarf in dieser Phase intensiver Fellpflege durch bürsten und kämmen.
 
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