Siberian Husky

Rassename

Ursprungsland

Sibirien, Russland, (Vereinigte Staaten von Amerika)

Weitere Namen

Chukcha, Chuksha, Sibirskiy haski, Sibe, Husky

Widerristhöhe

Rüde: 53,5-60 cm
Hündin: 50,5-56 cm

Körpermasse

Rüde: 20,5–28 kg
Hündin: 15,5–23 kg

Lebenserwartung

bis 12–15 Jahre

Farbe

Alle Farben von schwarz bis reinweiß mit einer Vielfalt von Zeichnungen.

Haarkleid

Doppeltes Fell, mittellang, gerade, nie harsch, Unterwolle weich.

Beschreibung

In unserer Region ist der Siberian Husky sicherlich der bekannteste Vertreter der vier Schlittenhunderassen. Bei den „Chukchi“, dem ursprünglichen sibirischen Volksstamm seiner Herkunft war er ein unentbehrlicher Helfer. Der Siberian Husky ist ein mittelgroßer Arbeitshund, der sich schnell, leichtfüßig und dabei elegant bewegt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand der Siberian Husky seinen Weg nach Alaska, wo ihre Stärken sehr schnell erkannt und eingesetzt wurden z.B. bei Posttransporten und bei den Schlittenhunderennen. Die Reinzucht begann 1930 mit der ersten Registrierung durch den American Kennel Club (AKC).

Charakter

Menschenfreundlich und offen haben sie sich im Wesen aber ihre Ursprünglichkeit und Eigenständigkeit bis zum heutigen Tage erhalten. Wie alle Rudelhunde benötigen sie zum Wohlbefinden andere Artgenossen oder eine enge Bindung an die Familie. Der Siberian Husky ist und bleibt aber vom Wesen her ein Arbeitshund, der sowohl körperlich als auch geistig gefordert und ausgelastet werden muss.

Erziehung

Wie alle Schlittenhunde braucht auch der Siberian Husky eine feste Rangordnung, die sein Besitzer ab dem Welpenalter mit konsequenter, liebevoller Erziehung ausprägen muss. So wird aus dem Siberian Husky ein idealer Begleiter für viele sportliche Betätigungen.

Pflege

Wie bei allen anderen Hunden mit doppeltem Haarkleid ist die Pflege während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst ausgeprägt, ansonsten das ganze restliche Jahr aber problemlos.
 
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